Auch bei einem befristeten Arbeitsverhältnis ist die Vereinbarung einer Probezeit möglich – sofern sie verhältnismäßig ist. Ist das nicht der Fall, hat dies laut einem Urteil des LAG Berlin-Brandenburg jedoch keine Auswirkungen auf den Kündigungsschutz.
Erfahren Sie, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Kündigung möglich ist, wenn wiederholte Kundenbeschwerden über einen Mitarbeiter das Risiko eines Auftragsverlustes bergen und der Mitarbeiter nach einem Kundenwechsel nicht mehr voll ausgelastet wäre.
Eine Schwangerschaft hat für Arbeitnehmerinnen in der Vergangenheit häufig das berufliche „Aus“ bedeutet. Die Reform des Mutterschutzes aus dem Jahr 2018 verfolgte das Ziel, werdende Mütter in Arbeit zu halten. Durch welche Maßnahmen der Gesetzgeber dieses Ziel umsetzte, erfahren Sie hier.
Bei einer unwirksamen Kündigung besteht für den Arbeitgeber das Risiko, rückständiges Gehalt zahlen zu müssen. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in diesem Zusammenhang bei der Anrechnung anderweitigen oder böswillig unterlassenen Verdienstes auf das Gehalt eine arbeitgeberfreundliche Tendenz eingeschlagen.
Wirtschaftsexperten prognostizieren auch für das Jahr 2024 eine Rezession. Für einige Unternehmen bedeutet dies, dass betriebsbedingte Kündigungen unausweichlich werden. Welche Spielregeln es hier zu beachten gilt, erfahren Sie in dieser Sonderausgabe.
Neben finanziellen Anreizen und flexiblen Bedingungen hinsichtlich Arbeitsort und Arbeitszeit können Zusagen zu einem verbesserten Kündigungsschutz bei einem Stellenbewerber den letzten Kick zum Arbeitsplatzwechsel geben.
Auch mit Erreichen der Regelaltersgrenze möchten manche Mitarbeiter noch nicht aus dem Arbeitsleben ausscheiden. Eine spezielle gesetzliche Regelung macht es möglich, dass wertvolle Fachkräfte einem Unternehmen noch für eine gewisse Zeit erhalten bleiben.
Wie gehe ich mit einer schwierigen Mitarbeiterin nach einer Betriebsübernahme um? Tipps und rechtliche Hinweise für Arbeitgeber: Kündigungsschutz, Mitarbeitermanagement und Kommunikationsstrategien.
Ob ein Gericht Kündigungsgründe für gerechtfertigt hält, ist häufig schwer prognostizierbar. Immer wieder scheitern Kündigungen jedoch an Fehlern, die leicht vermeidbar sind. Unpräzise Formulierungen gehören dazu.
Selbst wenn die Voraussetzungen der ersten drei Prüfungsstufen vorliegen, ist der Kündigungsschutzprozess für den Arbeitgeber noch nicht gewonnen. Denn zum Abschluss muss das Gericht eine umfangreiche Interessenabwägung vornehmen, die noch einmal alles auf den Kopf stellen kann.