Arbeit im digitalen Wandel
Flexibilisierung der Arbeit hat zwei Aspekte
Der „Nine-to-Five-Job“ verliert in der Arbeitswelt schon seit längerem an Bedeutung. Die Digitalisierung ermöglicht es, die Arbeit so flexibel zu gestalten, dass sie sich an den Bedürfnissen der Beteiligten anpasst. Es ist in bestimmten Tätigkeitsbereichen zunehmend nicht mehr zeitgemäß, die Arbeit mit einer starren Arbeitszeit an einem festen Arbeitspatz im Betrieb zu erbringen. Die Flexibilisierung hat daher zwei Komponenten – eine zeitliche und eine örtliche. Die Arbeit kann zu unterschiedlichen Zeiten – auch am Wochenende – zuhause, im Zug oder im Café erbracht werden. In rechtlicher Hinsicht tun sich hier naturgemäß mehrere Spannungsfelder auf.
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